Die Umstellungsfähigkeit gehört zu den koordinativen Fähigkeiten.
Definition: Die Fähigkeit, im Vorhinein geplante motorische Handlungen auf Grund von sich ändernden Geschehnissen und Gegebenheit spontan anzupassen und somit das Bewegungsmuster (komplett) zu verändern.
Beispiel: Beim Volleyballspiel rechnet Thomas damit, dass der Ball über Thorsten hinweg springt und er setzt zu einem Bagger an. Thorsten erwischt den Ball aber unerwartet noch und Thomas muss sich spontan dafür entscheiden den Ball über das Netz zu pritschen.
Quelle: Meinel, K. & Schnabel, G. (2007). Bewegungslehre – Sportmotorik: Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. Meyer&Meyer Verlag: Aachen.
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