Gruppe:
- Schultergelenksmuskulatur
Ursprung:
- Fascia supraspinata
- Fossa supraspinata
Ansatz:
- Tuberculum minus
Funktion:
- Stabilisation des Art. humeri
- Spannen der Gelenkkapsel
Innervation:
- N. suprascapularis (C4-6)
Gruppe:
Ursprung:
Ansatz:
Funktion:
Innervation:
Der Musculus subscapularis (Unterschulterblattmuskel) ist ein Muskel der zur Rotatorenmanschette gehört.
Er zieht von der Fossa subscapularis zum Tuberculum minus und zum proximalen Anteil der Crista tuberculi minoris.
Der Muskel ist für die Innenrotation des Oberarmes zuständig. Seine besondere Funktion als Innenrotator zeichnet sich dadurch aus, dass bei einer Lähmung eine maximale Außenrotation des Armes sichtbar ist.
Innerviert wird der M. subscapularis durch den N. subscapularis (C5-7).
Dick eingefärbte Muskeln werden auch als Rotatorenmanschette bezeichnet.
Kapandji, I. A. (2009). Funktionelle Anatomie der Gelenke: schematisierte und kommentierte Zeichnungen zur menschlichen Biomechanik; einbändige Ausgabe-obere Extremität, untere Extremität, Rumpf und Wirbelsäule. Georg Thieme Verlag.
Platzer, W. (2013). Taschenatlas Anatomie, Band 1: Bewegungsapparat. Georg Thieme Verlag.
Schulte, E., Schumacher, U., & Schünke, M. (2011). Prometheus-Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem.
Tittel, K., & Opitz, K. (1963). Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. G. Fischer.
Valerius, K. P. (2002). Das Muskelbuch: funktionelle Darstellung der Muskeln des Bewegungsapparates. Hippokrates-Verlag.
Weineck, J. (2003). Sportanatomie. Spitta Verlag GmbH & Co. KG.
Bildmaterial:
Sebastian Kaulitzki/Shutterstock.com