Die Gestaltkonstanz-Hypothese stellt eine Kernannahme der GMP-Theorie dar. Die Grundlage dieser Hypothese ist die Annahme, dass bestimmte variable Parameter in generalisierte motorische Programme eingelesen werden können. Dies führt dazu, dass die in der Impuls-Timing-Hypothese beschrieben Programminvarianten und damit die Technikstruktur unverändert bleiben. Jedoch erfolgt eine auf die Umweltbedingungen angepasste spezifische Bewegung. Als variable Programmparameter gelten:
- Gesamtbewegungszeit
- Gesamtkrafteinsatz
- räumliche Parameter: Bewegungsrichtung und Gelenkwinkel
- Bewegungsumfang
- Muskelauswahl