Die Newtonschen Gesetze gehen auf den Begründer Isaac Newton zurück. Sie lauten wie folgt:
Das Trägheitsgesetz
Dieser beagt, dass ein Körper seinen jetzigen Bewegungszustand beibehalten will. Der Körper bleibt also bis es zu einer äußeren Krafteinwirkung kommt in Ruhe oder in gleichförmiger Bewegung.
Relevanz im Sport
Schwingt ein Kind im Turnunterricht an Ringen so ist immer darauf zu achten, nicht nur unter dem Bereich in dem das Kind schwinigt Matten auszulegen, sondern noch deutlich dahinter. Durch die Trägheit kommt das Kind nicht an dem Punkt am Boden auf unter dem es loslässt, sondern es wird noch ein Stück weiter nach vorne bewegt.
F = m * a
Das Grundgesetz der Mechanik beschreibt den Zusammenhang zwischen Kraft, Masse und Beschleunigung eines Systems. F ist dabei direkt proportional mit a, wobei die Masse m den Proportionalitätsfaktor darstellt.
F = Kraft in Newton [N] ; a = Beschleunigung [m/s2]; m = Masse [kg]
Relevanz im Sport
Ein Radfahrer (m= 70kg) bewegt sich mit einer Beschleunigung von 5 m/s2. Wie hoch ist die realisierte Kraft? (Unter Vernachlässigung von Reibungswiderstand, Luftwiderstand etc.)
Lösung:
F= 70kg * 5 m/s2
F= 350N
actio est reactio
Dieses Gesetz will sagen, dass mit jeder Kraft eine gleich große, entgegengesetzt wirkende Kraft einhergeht.
Relevanz im Sport
Damit der Sprinter vom Startblock wegkommen kann muss er eine Kraft auf den Untergrund ausüben(F). Die Reaktionskraft(-F) ist es letztlich, die den Sprinter beschleunigt.