Die Orientierungsfähigkeit ist eine der koordinativen Fähigkeiten.
Definition: Fähigkeit, die Lage und Bewegung des Körpers zu bestimmen und zielgerichtet zu verändern, bezogen auf Raum, Zeit, Aktionsfeld und Spielgerät.
Beispiel: Beim Kopfball ist es wichtig zu wissen wo man sich in Bezug auf das Spielfeld befindet, wohin man den Ball spielen will, wo der Gegenspieler steht und wo der Ball sich befindet. Diese komplexen Parameter müssen alle in kurzer Zeit erfasst und zu einer adäquaten motorischen Aktion verrechnet werden.
Quelle: Meinel, K. & Schnabel, G. (2007). Bewegungslehre – Sportmotorik: Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. Meyer&Meyer Verlag: Aachen.
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