Koordinative Fähigkeiten, auch koordinative Basisfähigkeiten genannt, können in Teilfähigkeiten unterteilt werden. Sie sind eher informationsbezogen und beruhen auf Mechanismen des zentralen Nervensystems (Reizleitungsgeschwindigkeit, komplexe Reizverarbeitung…). Sie gelten als Voraussetzung für eine gute Bewegungskoordination. Dabei ist anzumerken dass im Sport nie eine koordinative Fähigkeit isoliert zum Vorschein kommt, es ist stets die Kombination von mehreren Teilfähigkeiten die ein zielgerichtetes Handeln ermöglicht. Gute koordinative Fähigkeiten sind die Voraussetzung für das Erlernen von koordinativen Fertigkeiten (genau definierte Fertigkeiten, zB Volleyball-Aufschlag).
Es haben sich folgende sieben koordinative Fähigkeiten herauskristallisiert:
- Rhythmisierungsfähigkeit
- Differenzierungsfähigkeit
- Orientierungsfähigkeit
- Kopplungsfähigkeit
- Gleichgewichtsfähigkeit
- Umstellungsfähigkeit
- Reaktionsfähigkeit
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