Die innere Atmung wird auch als Zellatmung oder Gewebsatmung bezeichnet. Gemeint ist damit der Vorgang bei dem Sauerstoff-Moleküle aus dem Blut ins Muskelgewebe (oder anderes Gewebe) eintreten bzw. bei dem aus der Zellatmung entstandene Kohlenstoffdioxid-Moleküle aus dem Gewebe ins Blut übergehen. Die CO2-Moleküle werden dann über das Blut im Lungekreislauf wieder mit Sauerstoff angereichert.
Die Zellatmung ist von großer Bedeutung, da alle Gewebe Sauerstoff benötigen und somit lebenswichtige Funktionen aufrecht erhalten werden können. Im Muskel beispielsweise wird Sauerstoff für die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) verwendet.
Quelle
Weineck, J. (2000). Sportbiologie. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Spitta, Balingen.
Synonyme:
Zellatmung