Die Beweglichkeit ist ein Bestandteil der konditionellen Fähigkeiten. Sie beschreibt die dreidimensionale Schwingungsweite von Gelenken. Bestimmend für das Ausmaß der Beweglichkeit des Sportlers sind Konstitution der Muskeln, Sehnen und Bänder, sowie intermuskuläre und intramuskulare Koordination.
Zu unterscheiden sind aktive und passive Beweglichkeit. Aktive Beweglichkeit erfordert Muskeleinsatz und ist daher meist geringer als die passive Beweglichkeit. Diese ist charakterisiert durch äußere Krafteinwirkungen, zum Beispiel durch einen Trainingspartner. Hieraus wird ersichtlich, dass eine gut ausgeprägte Kraftfähigkeit wichtig ist, um einen gewissen Bewegungszustand realisieren zu können.
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